ALLAN HARRIS BAND

DOWNBEAT CRITICS POLL WINNER - RISING STAR MALE VOCALIST 2015
Nobody`s Gonna Love You Better - Black Bar Jukebox Redux (Love Prod. Rec. / Membran)

Er trat eine Woche am Stück beim London Jazz Festival 2016 auf. Das hat Gründe: Dem afro-amerikanischen Jazzsänger mit butterweicher Stimme ist ein weiterer Meilenstein seiner langen und spannenden Karriere gelungen; diesem jungen Veteranen der New Yorker Szene, den Tony Bennett als seinen „Lieblingssänger“ bezeichnete.
Harris gilt als einer der authentischsten Botschafter Harlems. Das New Yorker Viertel, das wie kein anderes für die Kultur des schwarzen Amerika steht, hat den 58-jährigen nachhaltig geprägt.
Louis Armstrong war sein Babysitter und in “Kate’s Home Cooking”, dem Restaurant seiner Tante (berühmt vom Cover der gleichnamigen Blue-Note-LP des Organisten Jimmy Smith), lernte er schon als Junge die Stars des „Apollo Theaters“ kennen, die dort zwischen Soundcheck und Auftritt einkehrten.
Seine neue CD, Soulfood für jene, die hungrig sind, wurde von Grammy-Gewinner Brian Bacchus (u.a. Norah Jones, Gregory Porter) produziert.
2016 wurde er als „Rising Star Male Vocalist“ im Critic’s Poll des Magazins Downbeat ausgezeichnet und in diesem Jahr ist er in die „Hauptkategorie“ aufgestiegen.
Dass Allan Harris für viele nach wie vor ein Geheimtipp ist, bleibt ein weiteres Mysterium. Dass sich der jugendliche 60-jährige damit regelrecht wohlfühlt, macht ihn nur noch sympathischer.

Konzerte in der ganzen Welt, von Jazz at Lincoln Center in New York und im Washington DC Kennedy Center, bei den Olympischen Spielen 2012 in London.
Zahlreiche Auszeichnungen, wobei er dreimal den New York Nightlife Award für "Outstanding Jazz Vocalist" gewann, den Backstage Bistro-Preis für "Laufende Achievement in Jazz", als auch den Harlem Speaks "Jazz Museum of Harlem Award".

Termine:

  • Do, 19.01.17 20:30 Uhr

Eintritt:

20,- / 10,- (Mitglieder des Trägervereins & Ermäßigungen)
Allan Harris (Foto ©Shervin Lainez) - Cafe Museum Passau

Line-Up:

Allan Harris voc, guit
Pascal Le Boeuf piano
Paco Perera bass
Shirazette Tinnin drums