„Die Bürger von Dümpelgrau – eine Gesellschaftssatire“

Irgendwo in einer Einöde besiedeln mehr oder weniger gescheiterte Existenzen, Aussiedler und Aussteiger ein als wertlos erklärtes Stück Land. Aus nichts wird etwas - eine Gemeinde entsteht auf ödem Grund.... Sie buddeln, sie bauen, sie diskutieren, planen, verwerfen, streiten sich - die Bürger von Dümpelgrau.
Zum Bürgermeister gewählt wird ein auftrumpfender Bewerber, voll der leeren Worthülsen und gespicktem Politgefasel. Kaum sind die Grundfesten errichtet, schreitet der Entwicklungswille voran. Wie verhilft man nun der Gemeinde zu wirtschaftlichem Aufstieg? Was ist zu bedenken, was in die Wege zu leiten? Wie schafft man Friede und Einigkeit?

Aberwitzige Ideen, merkwürdige Gestalten, erschreckende Parallelen finden sich in dieser Satire. Ein Querschnitt durch die Gesellschaft – immer mit dem Finger in der Wunde und gespickt mit schwarzem Humor.

Thomas Richwien, 1964 Abitur in München. Er studierte Lehramt an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing. 1970 wurde er als Lehrer von Grund- und Hauptschulen in den Bayerischen Wald versetzt. An der Grundschule Viechtach konnte er seinen musischen Neigungen nachgehen. Erfolgreich war er mit eigenen Theaterstücken für Kinder. Er bereichert Vereins- und Geburtstagsfeiern mit Text- und Musikbeiträgen.